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Die Gefahren von Cannabis

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Die Gefahren von Cannabis

Was die Gefahren von Cannabis angeht, sind die Meinungen sehr verschieden und auch umstritten. Natürlich kann der Konsum von Cannabis negative Wirkungen hervorrufen, die manchmal auch langfristige Gefahren darstellen. Dies sind meist psychische, soziale und körperliche Risiken oder sogar Erkrankungen. Die offiziellen Dokumentationen der Wissenschaft belegen jedoch häufig genau das Gegenteil. Es gibt unzählige Studien, die den Konsum von Cannabis als völlig harmlos bezeichnen. Außerdem werden kaum Folgeschäden dokumentiert. Andere, die sich mit dem Genuss von Marihuana auseinandersetzen sind der Meinung, dass Cannabis regelrecht als Verdummungsmittel bezeichnet werden kann. Grund dafür ist die Annahme, dass die Leistungsfähigkeit eines Konsumenten langfrisitig und stark herabgesetzt wird. Besonders unser Gedächtnis, die Konzentrationsfähigkeit und die Aufmerksamkeit sollen in Mitleidenschaft gezogen werden. 

Doch stimmt das?

Atemwegserkrankung CannabisJedenfalls ist bekannt, dass Cannabis kein Nervengift ist. Anders, als beim Konsum von Alkohol werden hier keine Gehirnzellen zerstört. Natürlich werden die Atemwege durch den Konsum über einen Joint oder die Bong stark belastet. Auch die Lunge kann unter Umständen davon betroffen sein. Und trotzdem ist erwiesen, dass Cannabis das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken, nicht begünstigt. Wer allerdings sein Cannabis in Kombination mit Tabak genießt und somit das Nikotin ungefiltert inhaliert, kann davon ausgehen, dass dies definitiv keine positiven Auswirkungen auf die Gesundheit haben wird. Hier treten dann die bekannten Risiken des Nikotins ein. Deshalb raten wir euch: Genießt euer Cannabis pur. Ein Mischkonsum kann eure Lunge auf Dauer stark belasten. 

Konsumiert ein Jugendlicher in der Pubertät regelmäßig Cannabis, so kann dies durchaus zu Jugendlicher konsumiert Cannabislangfristigen Folgen führen. Und trotzdem wurde nie belegt, dass der Konsum von Marihuana, egal welchen Alters, das Gedächtnis, die Konzentrationsfähigkeit oder die Aufmerksamkeit beeinflusst. Bei langfristigem Konsum besteht allerdings die Gefahr einer hohen Abhängigkeit, die oft zu einer Isolation von der Umwelt führen kann. Eine Abhängigkeit ist von Außen nicht erkennbar. Festmachen kann man eine Sucht jedoch dann, wenn der Versuch, mit dem Konsum von Cannabis aufzuhören, erfolglos war. Eine hohe Sucht äußert sich in den meisten Fällen, indem der Verbraucher seinen Konsum nicht einmal verringern kann. Dies sind jedoch nur Anzeichen, eine Sicherheit gibt es hier ohne ärztliche Begutachtung nicht.

Risikofaktoren

Cannabis kann nicht als Ursprung verschiedener Erkrankungen, Problemen oder einer Abhängigkeit ausgemacht werden. Die Wurzeln dieser Probleme sind meist tiefgründiger. Der Konsum von Marihuana kann den Ausbruch gewisser Krankheitsbilder jedoch begünstigen. 

Risikofaktoren sind:
  1. früher Beginn mit dem Konsum von Cannabis (Pubertät, jünger als 18 Jahre)
  2. emotionale und kritische Lebensereignisse (Trennung der Eltern, Nicht-Versetzung in der Schule)Isolation durch Cannabis
  3. soziale Abgeschiedenheit und Perspektivlosigkeit (Arbeitslosigkeit, geringe Bildung, niedriges Einkommen)
  4. ein soziales Umfeld, welches ständig Kontakt mit Drogen mit sich bringt (ausschließlich Freunde die Drogen zu sich nehmen)
  5. fehlende Unterstützung durch Bezugspersonen (fehlende Freunde und Familie, Hilflosigkeit, Einsamkeit)
  6. eine instabile psychische Persönlichkeit

Entzugserscheinungen

Natürlich kann der dauerhafte Konsum von Cannabis gewisse Entzugserscheinungen mit sich bringen. Hier muss man allerdings unterscheiden zwischen einer psychischen und physischen Abhängigkeit.  Während alkohol- und opiatabhängige Personen eine starke körperliche Abhängigkeit verspüren, ist diese bei Cannabis kaum ausgeprägt. Hier äußern sich die Abhängigkeitserscheinungen, indem Betroffene einen vermehrten Drang haben, Cannabis zu konsumieren. Das heißt, dass man hier von einer psychischen Abhängigkeit sprechen kann. Das Vorhaben, dem Konsum den Kampf an zu sagen, löst in den Meisten dann innere Unruhe, Abgeschlagenheit, Gereiztheit oder gar Aggressivität aus. Auch hier kann man davon ausgehen, dass eine entgültige Abstinenz mehrere Anläufe benötigt.

Abhängigkeit cannabisProfessor und Doktor Jürgen Schönewitz erklärte, dass nur etwa 5 Prozent aller Cannabiskonsumenten abhängig werden. Wie hoch die Gefahr einer Sucht ist, kann leider nicht festgemacht werden. Jeder muss für sich selbst merken, ob eine Gefahr der Abhängigkeit besteht oder nicht. Eltern bitten wir darum, erst einmal die oben genannten Risikofaktoren zu berücksichtigen und abzuwägen. Anschließend kann das Thema vorsichtig bei dem Jugendlichen angesprochen werden. Wie schon erwähnt, liegt die Abhängigkeit nicht in der Wirkung von Cannabis, sondern in der Psyche des Konsumenten. Hier sprechen wir dann von der umgekehrten Doppel-Wirkung. Das heißt, dass starke psychische Probleme wie Depressionen zu einer Abhängigkeit von Cannabis führen können. Allerdings kann auch eine Abhängigkeit zu vorher nicht vorhandenen psychischen Problemen führen. Der Konsum von Marihuana in der Pubertät erhöht zusätzlich die Wahrscheinlichkeit einer anhaltenden Sucht. Und trotzdem ist die Gefahr, alkohol- oder nikotinabhängig zu werden, um eine Vielzahl größer. Und das in jeder Altersklasse.

 

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